Ausfahrt mit der Annaberger Front
Am 25. Februar diesen Jahres trafen wir uns in der Früh am Busbahnhof in Lengenfeld, um von unseren Freunden aus Annaberg zum Heimspiel unserer Roten gegen die SV aus Hamburg abgeholt zu werden.
Der Fanclubverbund Sachsen machte es der AF 94 und uns als Rot-Weiße-L.E.idenschaft Vogtland möglich, diese Reise gemeinsam anzutreten.
Die Busfahrt gen Süden wurde „verkürzt“ durch ein Tippspiel, ein Fußballquiz über Spiele des HSV gegen den FCB, aber auch den ein oder anderen flüssigen Austausch. Mit genügend Raucher- und Pinkelpausen, bei denen wir mal wieder mit genügend gekochten Eiern und Salzgurken versorgt waren und auch die obligatorischen Gruppenfotos geschossen wurden, brachten uns unsere zwei Busfahrer sicher nach München.
Dort angekommen, spielte auch der Wettergott mit und wir konnten die Zeit bis zum Anstoß in einem Biergarten mit zünftigen bayrischen Speisen und Getränken gut überbrücken.Platz nehmen in der Allianz Arena durften wir dann in der Nordkurve. Leider muss man hier sagen, dass trotz der Stehplätze keine richtige Stimmung aufkommen wollte, obwohl das Spiel viel Gelegenheit dafür geboten hat, denn Arturo Vidal brachte die Münchner im 1000. Trainerspiel von Carlo Ancelotti nach zögerlichen Beginn in Führung.
Lewandowski entschied den Nord – Süd – Klassiker mit seinen Saisontoren Nummer 17 bis 19. David Alaba erhöhte und lies beim kopflosen HSV alle Dämme brechen. Der eingewechselte Kingsley Coman und Arjen Robben vergrößerten die Not der Hamburger, die nach gutem Rückrundenstart nun wieder akute Abstiegssorgen haben.
Mit einem 8 zu 0 Schützenfest konnten wir froh gestimmt die Heimreise antreten.Das Tippspiel konnte bei so einem hohem Sieg daher leider keiner für sich entscheiden, aber die ersten drei Plätze des Quiz´ wurden mit einem Shirt gekrönt.
Da unser Präsident und ein weiteres Fanclubmitglied an diesem Tag ihren Geburtstag feierten, machte der FCB beiden ein tolles Geschenk.
Wie bedanken uns beim Fanclubverbund Sachsen und der Annaberger Front für diesen gelungenen Tag
und hoffen auf eine baldige Wiederholung.
Text: M. Hochmuth
